„Zu gut für die Hölle“ ist der Untertitel des Jugendbuches „Luzifer Junior“ von Jochen Till. Zu gut für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler war auch Carolina Sint, die den diesjährigen Vorlesewettbewerb an der FWS, der alljährlich landesweit an allen sechsten Klassen stattfindet, gewonnen.
Als Klassensiegerin der 6c hat sie sich gegen die anderen Klassensiegerinnen Johanna Jochmann (6a) und Johanna Eschstruth (6b) durchgesetzt.
Carolinas Buch handelt von Luzifer junior; er lebt als Sohn des Teufels in der Hölle und soll den „Laden“ einmal übernehmen. Da jedoch sein Vater den Eindruck hat, sein Junior sei für den Job noch viel zu lieb, schickt er ihn zum Praktikum auf die Erde. In einer Schule soll er von einer üblen Jungenbande lernen, bös und gemein zu sein.
Das vorgelesene Buch hat Carolina ausgewählt, weil ihr die Geschichte und vor allem die dargestellten Figuren und Charaktere so gut gefallen haben. Gut fand sie auch die vielen lebendigen Dialoge. Dadurch. sagt Carolina, kann man das Buch gut vorlesen.
Natürlich hat sie zu Hause auch ein bisschen geübt. Ihre Eltern und Schwester waren ein aufmerksames Publikum, das geduldig zugehört und immer wieder Tipps gegeben hat, wie man bestimmte Passagen noch ausdrucksstärker präsentieren kann.
Demnächst wird Carolina Sint dann die FWS in der zweiten Runde des Vorlesewettbewerbes auf Kreisebene vertreten. Die Suche nach einem neuen Buch ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit testet sie das Buch „Der Hummelreiter Friedrich Löwenmaul“. Da geht es um wahnwitzige Abenteuer mit skurrilen Helden wie tollkühne Reitern, zwielichtige Seidenraupen und gefährliche Hornissen – also ein Buch ganz nach Carolinas Geschmack.